Kloster Jakobsberg
Ursprünglich war die kleine Kapelle mit Eremitage als Notunterkunft für Mönche gedacht.
1720 von Pfarrer Blasius Caesar erbaut, wurde 1857 die baufällige Kapelle nach Plänen von Ignaz Opfermann neu errichtet und 1862 durch den Mainzer Bischoff Emmanuel von Ketteler eingeweiht. 1922 zog der Trappistenorden ein. Die Wallfahrt und die Idee der Klostergemeinschaft wurden zunehmend beliebter. Dadurch entstand das Kloster der 14 Nothelfer, bald darauf eine Klosterbäckerei und 1933 eine Pilgerhalle. Während des Nationalsozialismus litten die Mönche unter Beeinträchtigungen.
Zwischen 1951 und 1960 war im Kloster das Noviziat der Ostdeutschen Provinz untergebracht. Durch die Unruhen Jahren in Afrika Anfang der 60er Jahre wurden viele Missionsbrüder aus Krisengebieten zurückbeordert und zogen als erste Gemeinschaft ins Kloster, das mittlerweile vom Benediktinerorden erworben wurde.
1983 und 1990 entstanden neue Gebäude, die als Bildungsstätte der Jugend- und Erwachsenenbildung und Kulturzentrum der Benediktiner dienen.
- In den Sommermonaten werden hier jährlich 3 Wallfahrten zelebriert.
Bildquelle: IS / www.pixelio.de
siehe https://bistummainz.de/einrichtungen/kloster-jakobsberg/index.html
Empfang und Klosterladen:
Montag -Samstag: 8:00 bis 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 9:00 bis 15:00 Uhr