Holzmaar bei Gillenfeld
Das Holzmaar bei Gillenfeld – Naturparadies und Zeugnis der Erdgeschichte
Das Holzmaar bei Gillenfeld entstand vor etwa 12.500 Jahren durch vulkanische Aktivitäten und ist das kleinere, idyllischere der beiden Gillenfelder Maare. Seinen Namen verdankt es seiner historischen Bedeutung als Wasserquelle für die einstige Gillenfelder Holzmühle. Als eines der am besten untersuchten „Eifelaugen“ steht das Holzmaar seit den 1970er Jahren im Fokus der Forschung durch die Universität Trier, die hier spannende Einblicke in die Erdgeschichte gewinnt.
Eingebettet in ein Naturschutzgebiet und fast vollständig von Wald umgeben, ist das Holzmaar ein Rückzugsort für viele seltene Tierarten, insbesondere für verschiedene Vogelarten. Ein Rundweg sowie der informative Määrchen-Naturwaldpfad (ja, das Wortspiel ist gewollt!) laden dazu ein, die umliegende Natur zu erkunden und die Ruhe dieses besonderen Ortes zu genießen.
- Für Angler ist das Holzmaar ein beliebter Spot. Mit einer gültigen Lizenz können hier verschiedene Fischarten wie Aale, Barsche, Zander und Rotaugen gefangen werden.
Das Holzmaar im Überblick
- Lage: Zwischen Eckfeld und Gillenfeld
- Größe: 6,8 Hektar
- Durchmesser: 325 Meter
- Tiefe: 21 Meter
- Freizeitmöglichkeiten: Angeln, Wandern
Das Holzmaar ist ein Juwel der Vulkaneifel, ideal für alle, die sich für Erdgeschichte und Naturschutz begeistern.