Weingut Jacob Steffen Erben & Ferienhaus
Herzlich Willkommen!
In den Moselgemeinden Kesten, Brauneberg und Monzel bewirtschaftet die Familie 5,6 ha in Steil- und Hanglagen. Es ist nicht verwunderlich, dass in den bekannten Spitzenlagen Paulinushofberg, Paulinsberg und Brauneberger Juffer gerade der Riesling hervorragend gedeiht.
- Erfahren Sie hier mehr über uns und unsere Weine. Gerne laden wir Sie nach Terminabsprache zu einer Weinprobe und zur Kellerführung ein.
Die Weinberge
Heute bewirtschaftet das Weingut Jacob Steffen Erben eine 5,6 ha große Rebfläche in den Moselgemeinden Kesten, Brauneberg und Monzel, an deren Schiefersteilhängen unsere Hauptrebsorte, der Riesling, prächtig gedeiht - unter anderem für unseren Riesling-Sekt, einer Erzeugerabfüllung nach der Méthode traditionnelle als Flaschengärung. Neben dem Riesling bauen wir auch Kerner, Rivaner, Dornfelder und Spätburgunder sowie als Spezialität trocken ausgebauten Grauer Burgunder und Elbling an. Und auch die Apfel-, Birnen-, Mispel-, Pfirsich- und Quittenbrände aus dem Ertrag unserer Streuobstwiesen sind sehr zu empfehlen.
Wenn Sie sich gerne vor Ort von der Qualität unseres Angebotes überzeugen möchten: Zu Weinprobe und Kellerführung sind Sie nach Terminabsprache natürlich herzlich willkommen. Gerne sind wir Ihnen auch bei der Buchung von Übernachtungsmöglichkeiten behilflich.
Ferienhaus
Auf 2 Etagen bieten wir Ihnen 3 Schlafzimmer (2 Doppelzimmer und 1 2-Bett-Zimmer), Bad, Wohnraum mit Sat-TV, ein separates Esszimmer sowie eine komplett eingerichtete Einbauküche u. a. mit Spülmaschine. Parkplatz bzw. Garage stehen zu Ihrer Verfügung. Bett- und Küchenwäsche sowie Handtücher sind vorhanden.
Ihr Weingut Jacob Steffen Erben
Geschichte des Hauses:
Im Januar 2010 haben wir mit der Renovierung und dem Umbau begonnen. Dies hat uns einige Überraschungen beschert:
Zunächst fanden wir die Bruchstein-Nische im Esszimmer, verborgen unter etlichen Schichten von Tapete und Farbe. Auf der gegenüberliegenden Seite haben wir den Original-Lehmputz mit dem Fachwerk freigelegt. Dann fanden wir durch Zufall eine Takenplatte (Ofenplatte), durch die wir das Alter des Hauses genauer festlegen konnten. Diese Takenplatte zeigt das Wappen des Bischofs Christoph Phillip von Sötern, der von 1623 bis 1652 Bischof von Trier war. Wir vermuten, dass es sich bei unserem Haus um ein Verwalterhaus des Bischofs handelt. Die Kirche hatte in vielen Dörfern an der Mosel Weinbergsbesitz und dieser musste verwaltet und bearbeitet werden.
Wir haben hier im Haus versucht, Neues mit Altem zu kombinieren. So haben wir die alten Holzböden, die unter Teppichboden versteckt waren, abschleifen und lackieren bzw. Ölen lassen. Schlechte Dielen wurden mit Fliesen ergänzt. Die alten Fliesen im Esszimmer wurden wieder neu verfugt. Eine Wand im Flur haben wir entfernt, das Fachwerk wurde freigelegt und dem Raum wurde dadurch mehr Licht und Raum gegeben. Den Garten haben wir so gelassen, wie er vor Jahrzehnten angelegt war.