Paradeplatz Mannheim
Zentral im Quadrat A 1 gelegen, ist der Paradeplatz ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische.
Er spielt eine wichtige Rolle im städtischen Leben von Mannheim.
Der Platz diente zur Zeiten der Kurfürsten zu Repräsentationszwecken und für Truppenaufmärsche. Heute bildet er den Verkehrsknotenpunkt fast aller Mannheimer Stadtbahnlinien. Sternenförmig laufen die Wege auf die Mitte des Platzes zu, auf dem die im Jahr 1743 aufgestellte Grupello-Pyramide als Springbrunnen steht. Am Sockel der Pyramide befinden sich an den Ecken vier allegorische Darstellungen für Gerechtigkeit, Klugheit, Mäßigung und Tapferkeit. Sehenswerte Geschäfte und nette Cafés zieren den Platz, der mit seinen begrünten Flächen zum Verweilen einlädt.
- Zahlreiche Veranstaltungen wie das Mannheimer Stadtfest ziehen viele Besucher an.
- Unter dem Paradeplatz verbirgt sich ein Tiefbunker, der an ausgewählten Terminen besichtigt werden kann.
Geschichtsinfo: Unweit des Platzes wurde 2003 als Mahnmal auf den Planken ein übermannhoher Glaskubus errichtet. Auf dessen vier Seiten sind in Spiegelschrift die Namen der von den Nationalsozialisten ermordeten über 2.200 Mannheimer Juden angebracht. Der Kubus selbst wurde schräg aufgestellt, so dass eine der Seiten mit Namenstafel zum Paradeplatz zeigt.