Marienkirche

Das Wahrzeichen der Stadt, die Marienkirche, geht auf ein Gelöbnis der Reutlinger Bürger zurück.

Vom Turm hast Du einen tollen Ausblick auf Reutlingen und Umgebung.

Dieses architektonische Juwel entstand zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert. Von 1521 bis 1548 wirkte hier der „schwäbische Reformator“ Matthäus Alber. Seit 1988 zählt die Marienkirche zu den nationalen Kulturdenkmalen Deutschlands.

Die Geschichte des Bauwerks ist faszinierend: Während der Belagerung durch Truppen des Landgrafen Heinrich Raspe gelobten die Reutlinger Bürger, der Jungfrau Maria eine Kirche zu errichten, falls das feindliche Heer abzöge. Dies geschah tatsächlich, und der zurückgelassene Rammbock bestimmte später die Länge des Kirchenschiffs.

Vom 71 Meter hohen Westturm, den du nach 200 Stufen erklimmst, genießt du einen fantastischen Ausblick über Reutlingen und die Schwäbische Alb. Auf der Turmspitze glänzt ein vergoldeter Engel – ein echtes Highlight.

Die Marienkirche ist nicht nur ein Ort der Stille und Andacht, sondern auch ein kultureller Treffpunkt.

• Hier finden regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt, darunter klassische Musikaufführungen.
• Eine Kirchenführung wird in der Regel an jedem 2. Sonntag im Monat um 15 Uhr angeboten.

Montag Ruhetag (geschlossen)
Dienstag bis Freitag 10-17.30 Uhr
Samstag 10-12.30 Uhr
Sonntag 10-12 Uhr

Möglichkeit zur Turmbesteigung von Ostern bis Erntedankfest (nicht während Gottesdienstzeiten)