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  Start
Emmelshausen
  Ziel
Simmern
  Streckenlänge
38 km
  Dauer
4 Stunden
  Schwierigkeit
leicht
  Kategorie
Radweg
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Aktualisiert am: 26.06.2020
Hotels, Campingplätze und Ferienwohnungen am Schinderhannes-Radweg
Beschreibung

Schinderhannes-Radweg

Der Schinderhannes-Radweg erstreckt sich über fast 40 km und führt dich von Emmelshausen nach Simmern. Auf dieser Strecke folgst du den Spuren des berüchtigten Räuberhauptmanns Schinderhannes, der um 1800 im Hunsrück sein Unwesen trieb. In Simmern erwartet dich als Highlight der Schinderhannesturm, den du besichtigen kannst.

Die Route verläuft auf gut asphaltierten Wegen und führt dich durch die waldreiche Landschaft des Hunsrücks. Da es keine nennenswerten Steigungen gibt, ist die Tour ideal für alle, die es gemütlich angehen möchten – auch für weniger geübte Radfahrer.

Infotafeln entlang der Strecke:

Entlang des Weges findest du 12 informative Hinweistafeln, die dir interessante Einblicke in die Geschichte und Besonderheiten des Hunsrücks geben:

  • 50. Breitengrad: Er kreuzt den Radweg zwischen Külz und Keidelheim.
  • Grube Eid: Eine Erzgrube zwischen Alterkülz und Neuerkirch am Külzbach.
  • Meeressande: Diese geologischen Überreste findest du bei Hasselbach.
  • Tropischer Boden: Entdecke die Spuren früherer Klimaverhältnisse bei Lingerhahn.
  • Manganerzbergwerk Ilse: Am Beller Bahnhof bei Bell kannst du dieses Bergwerk entdecken.
  • Eiszeitliche Bachterrasse: Eine spannende Formation am Simmerner Bergschlösschen.
  • Historischer Mineralwasserbrunnen: In Sauerbrunnen befindet sich dieser Brunnen.
  • Grabhügelgruppe: Diese historische Stätte liegt nahe der Hunsrückkaserne bei Kastellaun.
  • Beller Wagengrab: Eine archäologische Besonderheit neben dem Beller Bahnhof.
  • Pfalzfelder Obelisk: Ein markantes Wahrzeichen in Pfalzfeld.
  • Villa Rustica: Überreste einer römischen Villa zwischen Neuerkirch und Alterkülz.
  • Dudenrother Schanze: Eine historische Befestigung kurz vor Dudenroth.
  • Dieser Radweg ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern bietet auch viele interessante Entdeckungen aus der Geschichte und Natur des Hunsrücks.

    Bildquelle: Dominik Ketz für Merian / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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